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Ursula Engel

Im geografischen Niemandsland zwischen Eifel und Mosel wurde ich in den 60ern als Handwerkertochter geboren. Hier verbrachte ich auch meine Grundschulzeit. Mein Vater war seit ich denken kann Hobbyfotograf. Im Urlaub und an den Wochenenden war er meist mit dem abgenutzten braunen Lederetui und dem geheimnisvollen Belichtungsmesser unterwegs. Fotografieren war für mich als Kind mystisch und absolut faszinierend. Ich freute mich riesig als in einem Jahr eine Kamera für mich unterm Weihnachtsbaum lag. Von nun an war niemand vor mir und meinen fotografischen Ambitionen sicher. Die Eltern, die Geschwister, die Katze, die Großeltern, vor allem aber Landschaften und Strukturen waren meine Motive. Mit meiner kleinen Minolta war ich bis zu meinem Abitur 1982 in Trier und Umgebung danach während des Studiums in Marburg unterwegs. Während des Studiums (Soziologie, Politiologie, Volkswirtschaftslehre und Spanisch) wurden allerdings andere Themen für mich wichtig.  Zudem waren die Möglichkeiten meiner Kamera bescheiden. Zufälligerweise lernte ich dann einen Mann kennen, der im Besitz einer Canon AE1 war. Er mochte mich bald so gut leiden, dass er mir die Kamera immer öfter überließ. Nach meinem Abschluss als Diplomsoziologin und dem darauffolgenden Volontariat in Düsseldorf bei einem Zeitschriftenableger der WAZ, hatte ich häufig Gelegenheit die Kamera auch beruflich einzusetzen. Erste Reise- und Fotoreportagen entstanden in dieser Zeit. Seit 1998 lebe und arbeite ich in Berlin. Fotografisch bin ich der Canon treu geblieben. Seit vier Jahren fotografiere ich auch digital, meist mit der Canon EOS 5D Mark II.